Hektischer Betrieb in den Shopping Arkaden

Man kann über Einkaufszentren ja sagen was man will, aber sie lassen einen nicht sprichwörtlich im Regen stehen. Neulich war ich mal wieder in Bocholt. Um die Gelegenheit zu nutzen, besuchte ich die dortigen Arkaden. Ich musste noch einige Besorgungen machen und dachte, dass ich das schlechte Wetter auf diese Weise gut nutzen könnte. Der Gedanke an sich war nicht verkehrt, was schon die die Menschenmassen beweisen sollte, nur mit der Ruhe war es natürlich nichts. Vor allem die Hausausstatter und Campingabteilungen waren natürlich überfüllt.

Da ich auf der Suche nach einer Seilspannmarkise oder Gelenkarmmarkise war, musste ich eben genau dort hin. An Beratung war da nicht zu denken, was nicht die Schuld der Verkäufer war, sondern des großen Andranges. Zum Glück kannte ich die Maße meiner Terrasse, womit dieser Punkt schon einmal geklärt war. Auch die Form hatte ich mir bereits vorher zurechtgelegt. Stand also nur noch die richtige Auswahl des Musters und des Materials zur Frage. Während ich mich für eine Beratung anstellte, schnappte ich mir einen Katalog, um am Ende die richtigen Fragen zu stellen und schnell weiterziehen zu können.

Als ich dann endlich an der Reihe war, zeigte sich der Verkäufer dankbar dafür, nicht wieder bei Adam und Eva beginnen zu müssen. Er erklärte mir, dass es zwar besser sei Seilspannmarkisen generell einzulagern, bevor der Winter anbricht, es aber durchaus Unterschiede in der Qualität gibt, was sowohl die Haltbarkeit angeht als auch die Durchlässigkeit bei Regen. Bei kurzen Schauern müsste ich dann nicht jedes Mal meine 7 Sachen packen usw. Dann wählte ich das Muster aus, gab die Größe an und begab mich an die Kasse. Alles in allem dauerte es etwas über eine Halbe Stunde, bevor ich weiter einkaufen gehen konnte, in weniger vollen Abteilungen.